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Schritte zur Selbsthilfe
Schritt 2:
Akzeptieren Sie jetzt die neue
Situation. Sie haben eine Krebsdiagnose - Punkt. So hart es
klingen mag. Niemand kann daran was schön reden oder Sie wirklich
trösten.. Grübeln, hadern mit sich, Selbstvorwürfe oder
Schuldzuweisungen gegen wen oder was sind müßig.
"....hätte ich nicht.... dann wäre jetzt nicht... oder
hätte ich .... dann wäre jetzt..." - alles reine
Zeitverschwendung. Schließen Sie jetzt vorrangig Frieden mit sich
und Ihrem Umfeld. Nichts ist mehr so wichtig wie Sie selbst. Wenden Sie
sich jetzt und heute (endlich) einmal sich zu. Sie brauchen sich jetzt
dringend. Voll und ganz!
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Schritt 3:
Laufen Sie nicht vor den Tatsachen
weg. Halten Sie doch einmal inne und realisieren Sie das, was
immer so gern verdrängt wird: Unser Leben ist grundsätzlich
endlich. Wir müssen sterben - keine Frage. Wann? Wenn nicht heute, dann spätestens, wenn unsere Zeit abgelaufen ist. Freund Hein hat jetzt nur mal nett angeklopft und sich geräuspert. Mehr ist noch nicht passiert. Übrigens: Morgen kann uns auch ein Dachziegel auf den Kopf fallen. Ständig in Sorge deswegen? Nicht wirklich - oder?
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